Archiv der vergangenen Veranstaltungen
Hier finden Sie eine Auswahl unserer Veranstaltungen, die in der Europäische Akademie in Waren (Müritz) organisiert wurden.
2025
FELDENKRAIS - METHODE 21.02. - 23.02.2025
Europäische Akademie M-V, Waren (Müritz)
„Was mich interessiert, sind nicht bewegliche Körper, sondern bewegliche Gehirne.“ – Moshe Feldenkrais
Das Gesamtwohlbefinden verbessern.
Dank der Feldenkrais-Methode, die mit ihrer positiven Auswirkung auf die körperliche und seelische Gesundheit für Menschen jeden Alters und in jeder Lebenslage geeignet ist.
FELDENKRAIS - METHODE 21.02. - 23.02.2025
Europäische Akademie M-V, Waren (Müritz)
„Was mich interessiert, sind nicht bewegliche Körper, sondern bewegliche Gehirne.“ – Moshe Feldenkrais
Das Gesamtwohlbefinden verbessern.
Dank der Feldenkrais-Methode, die mit ihrer positiven Auswirkung auf die körperliche und seelische Gesundheit für Menschen jeden Alters und in jeder Lebenslage geeignet ist.
FELDENKRAIS - METHODE 21.02. - 23.02.2025
Europäische Akademie M-V, Waren (Müritz)
„Was mich interessiert, sind nicht bewegliche Körper, sondern bewegliche Gehirne.“ – Moshe Feldenkrais
Das Gesamtwohlbefinden verbessern.
Dank der Feldenkrais-Methode, die mit ihrer positiven Auswirkung auf die körperliche und seelische Gesundheit für Menschen jeden Alters und in jeder Lebenslage geeignet ist.
„Des Menschen Seele gleicht dem Wasser“: Literarische Diskussion als demokratisches Element im ländlichen Raum
Europäische Akademie M-V (Waren (Müritz))
Das Element Wasser ist seit Beginn der Menschheit ein essentieller Faktor. Es ist nicht nur Lebensspender, sondern es hat durch seine Erscheinungsvielfalt, seinen Kreislauf und seine ambivalente Kraft die Menschen beeindruckt, ihr Handeln geprägt und ganze Gesellschaften in ihrer Entwicklung beeinflusst. Bis heute entscheiden die räumliche und zeitliche Verteilung des Wassers, sein Aggregatzustand, sein Reinheitsgrad und der Zugang zu verlässlich sprudelnden Quellen über Gesundheit, Wohlstand, Macht, Leben und Tod. Wasser ist ein kostbares Gut. Der Zugang zu sauberem Trinkwasser ist lebensnotwendig. Wasser, Ernährungssicherheit und Hunger sind untrennbar miteinander verbunden. Ohne Wasser gibt es kein Leben und kein Wachstum.
Das vom Menschen dominierte Erdzeitalter („Anthropozän“) ist jedoch geprägt von einer hohen und wachsenden Weltbevölkerung, einer rasant steigenden Nachfrage nach Wasser, Rohstoffen und Nahrungsmitteln, sowie gravierenden Landschaftsveränderungen, und, besonders seit dem Advent des industriellen Kapitalismus, durch Ausbeutung natürlicher Ressourcen und Umweltverschmutzung. Der damit verbundene Klimawandel verschärft die globale Wasserkrise zusätzlich. Da jedoch nur 2,5 % des globalen Wasservorkommens verwendbares Süßwasser sind, wovon wiederum 75% als Schnee und Eis gebunden sind, muss mit dem verbleibenden weltweiten Süßwasser in Flüssen, Feuchtgebieten, und Seen sehr pfleglich umgegangen werden. Gravierende Probleme ergeben sich aus der sehr ungleichen regionalen Verteilung der Wasservorkommen, aus der erhöhten Nutzung insbesondere durch die wachsende Weltbevölkerung und den steigenden Lebensstandard sowie aus der zunehmenden Wasserverschmutzung. Wasserknappheit und Wassermangel beeinträchtigen die wirtschaftliche und soziale Entwicklung. Besonders betroffen sind die Bewohner der ländlichen Gebiete und der städtischen Slums in den Entwicklungsländern. Wasserverknappung birgt ein erhebliches Potenzial für Konflikte zwischen einzelnen Menschen oder Gruppen von Nutzern in sich, die das Wasser für den persönlichen Bedarf, für die Landwirtschaft oder für die Industrie benötigen. Nachhaltiger Umgang mit der Ressource Wasser zielt vor allem darauf, mit den weltweiten Wasservorräten sozial gerecht, effizient und ökologisch verträglich umzugehen. Der begonnene wasserpolitische Paradigmenwechsel, der für den sorgsameren Umgang mit Wasser, den Erhalt von Ökosystemen und die Hinterfragung von Konsumgewohnheiten sensibilisiert, ist ein Indiz für eine gewisse Rückbindung an die Biosphäre und für die Ausprägung einer neuen Wasserethik. Er begreift insbesondere die Krise als Chance: frei nach Friedrich Hölderlin und dem Motto „Wo Gefahr ist, wächst das Rettende auch.“
Die Diskrepanz zwischen Problem und Lösung ist allerdings erheblich. So ist z.B. deutlich zu erkennen, dass gängige Messungen, Statistiken und Simulationen zwar unabdingbar sind, aber die generierte Zahlen- und Informationsflut für viele Menschen viel zu abstrakt sind. Um Menschen für ein neues nachhaltigeres Wasserethos zu sensibilisieren braucht es eine Erweiterung des Blickfeldes durch andere Wissens- und Vermittlungsformen. Diese Vermittlungsformen schließen insbesondere die Belletristik, die darstellende Kunst und die Musik mit ein, da diese – anders als die systematisierende Wissenschaft – ihre Aufmerksamkeit dem Besonderen, dem Individuellen, dem Eindringlichen, und dem Subversiven schenken. Hochwertige Arbeiten dieser Art verwässern nicht die wissenschaftliche Schärfe mathematischer Analysen, sondern verleihen ihnen eine tiefere Bedeutung und eine emotionalere Dimension.
Dieses Seminar soll die beschriebenen Vermittlungsformen konkret anwenden um so die Sensibilisierung für eine nachhaltigere Wasserethik zu fördern. Der Kreislauf des Menschen und der Wasserkreislauf werden anhand zweier literarischer Werke tiefgründig analysiert und es werden Verbindungen und Zusammenhänge dargestellt, die die symbiotische Existenz beider Elemente verdeutlichen. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse werden dann soziale, politische und wirtschaftliche Lösungsansätze eruiert und weiterführend diskutiert.
Dieses Seminar richtet sich an alle, die Freude an der Lektüre von Texten und Interesse an Austausch und Diskussion haben. Das Seminar richtet sich insbesondere an Personen, die sich für den Aspekt der Wasserethik und demokratischer Lösungsansätze in ländlichen Räumen interessieren. Neugier und Offenheit sind wichtiger als intensive Vorbereitung. Im Mittelpunkt steht die Bereitschaft, sich mit den Texten - die alle Teilnehmenden vorab gelesen haben - auseinanderzusetzen. Lesephasen und Gespräche in kleinen Gruppen sowie zusammenfassende Annäherung im größeren Plenum wechseln einander ab. Dabei stehen nicht literaturwissenschaftliche Aspekte im Mittelpunkt, sondern das Gespräch und der Austausch. Die Texte sind lediglich der Ausgangspunkt, die Quelle, aus der geschöpft wird. Weitere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
„Des Menschen Seele gleicht dem Wasser“: Literarische Diskussion als demokratisches Element im ländlichen Raum
Europäische Akademie M-V (Waren (Müritz))
Das Element Wasser ist seit Beginn der Menschheit ein essentieller Faktor. Es ist nicht nur Lebensspender, sondern es hat durch seine Erscheinungsvielfalt, seinen Kreislauf und seine ambivalente Kraft die Menschen beeindruckt, ihr Handeln geprägt und ganze Gesellschaften in ihrer Entwicklung beeinflusst. Bis heute entscheiden die räumliche und zeitliche Verteilung des Wassers, sein Aggregatzustand, sein Reinheitsgrad und der Zugang zu verlässlich sprudelnden Quellen über Gesundheit, Wohlstand, Macht, Leben und Tod. Wasser ist ein kostbares Gut. Der Zugang zu sauberem Trinkwasser ist lebensnotwendig. Wasser, Ernährungssicherheit und Hunger sind untrennbar miteinander verbunden. Ohne Wasser gibt es kein Leben und kein Wachstum.
Das vom Menschen dominierte Erdzeitalter („Anthropozän“) ist jedoch geprägt von einer hohen und wachsenden Weltbevölkerung, einer rasant steigenden Nachfrage nach Wasser, Rohstoffen und Nahrungsmitteln, sowie gravierenden Landschaftsveränderungen, und, besonders seit dem Advent des industriellen Kapitalismus, durch Ausbeutung natürlicher Ressourcen und Umweltverschmutzung. Der damit verbundene Klimawandel verschärft die globale Wasserkrise zusätzlich. Da jedoch nur 2,5 % des globalen Wasservorkommens verwendbares Süßwasser sind, wovon wiederum 75% als Schnee und Eis gebunden sind, muss mit dem verbleibenden weltweiten Süßwasser in Flüssen, Feuchtgebieten, und Seen sehr pfleglich umgegangen werden. Gravierende Probleme ergeben sich aus der sehr ungleichen regionalen Verteilung der Wasservorkommen, aus der erhöhten Nutzung insbesondere durch die wachsende Weltbevölkerung und den steigenden Lebensstandard sowie aus der zunehmenden Wasserverschmutzung. Wasserknappheit und Wassermangel beeinträchtigen die wirtschaftliche und soziale Entwicklung. Besonders betroffen sind die Bewohner der ländlichen Gebiete und der städtischen Slums in den Entwicklungsländern. Wasserverknappung birgt ein erhebliches Potenzial für Konflikte zwischen einzelnen Menschen oder Gruppen von Nutzern in sich, die das Wasser für den persönlichen Bedarf, für die Landwirtschaft oder für die Industrie benötigen. Nachhaltiger Umgang mit der Ressource Wasser zielt vor allem darauf, mit den weltweiten Wasservorräten sozial gerecht, effizient und ökologisch verträglich umzugehen. Der begonnene wasserpolitische Paradigmenwechsel, der für den sorgsameren Umgang mit Wasser, den Erhalt von Ökosystemen und die Hinterfragung von Konsumgewohnheiten sensibilisiert, ist ein Indiz für eine gewisse Rückbindung an die Biosphäre und für die Ausprägung einer neuen Wasserethik. Er begreift insbesondere die Krise als Chance: frei nach Friedrich Hölderlin und dem Motto „Wo Gefahr ist, wächst das Rettende auch.“
Die Diskrepanz zwischen Problem und Lösung ist allerdings erheblich. So ist z.B. deutlich zu erkennen, dass gängige Messungen, Statistiken und Simulationen zwar unabdingbar sind, aber die generierte Zahlen- und Informationsflut für viele Menschen viel zu abstrakt sind. Um Menschen für ein neues nachhaltigeres Wasserethos zu sensibilisieren braucht es eine Erweiterung des Blickfeldes durch andere Wissens- und Vermittlungsformen. Diese Vermittlungsformen schließen insbesondere die Belletristik, die darstellende Kunst und die Musik mit ein, da diese – anders als die systematisierende Wissenschaft – ihre Aufmerksamkeit dem Besonderen, dem Individuellen, dem Eindringlichen, und dem Subversiven schenken. Hochwertige Arbeiten dieser Art verwässern nicht die wissenschaftliche Schärfe mathematischer Analysen, sondern verleihen ihnen eine tiefere Bedeutung und eine emotionalere Dimension.
Dieses Seminar soll die beschriebenen Vermittlungsformen konkret anwenden um so die Sensibilisierung für eine nachhaltigere Wasserethik zu fördern. Der Kreislauf des Menschen und der Wasserkreislauf werden anhand zweier literarischer Werke tiefgründig analysiert und es werden Verbindungen und Zusammenhänge dargestellt, die die symbiotische Existenz beider Elemente verdeutlichen. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse werden dann soziale, politische und wirtschaftliche Lösungsansätze eruiert und weiterführend diskutiert.
Dieses Seminar richtet sich an alle, die Freude an der Lektüre von Texten und Interesse an Austausch und Diskussion haben. Das Seminar richtet sich insbesondere an Personen, die sich für den Aspekt der Wasserethik und demokratischer Lösungsansätze in ländlichen Räumen interessieren. Neugier und Offenheit sind wichtiger als intensive Vorbereitung. Im Mittelpunkt steht die Bereitschaft, sich mit den Texten - die alle Teilnehmenden vorab gelesen haben - auseinanderzusetzen. Lesephasen und Gespräche in kleinen Gruppen sowie zusammenfassende Annäherung im größeren Plenum wechseln einander ab. Dabei stehen nicht literaturwissenschaftliche Aspekte im Mittelpunkt, sondern das Gespräch und der Austausch. Die Texte sind lediglich der Ausgangspunkt, die Quelle, aus der geschöpft wird. Weitere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
„Des Menschen Seele gleicht dem Wasser“: Literarische Diskussion als demokratisches Element im ländlichen Raum
Europäische Akademie M-V (Waren (Müritz))
Das Element Wasser ist seit Beginn der Menschheit ein essentieller Faktor. Es ist nicht nur Lebensspender, sondern es hat durch seine Erscheinungsvielfalt, seinen Kreislauf und seine ambivalente Kraft die Menschen beeindruckt, ihr Handeln geprägt und ganze Gesellschaften in ihrer Entwicklung beeinflusst. Bis heute entscheiden die räumliche und zeitliche Verteilung des Wassers, sein Aggregatzustand, sein Reinheitsgrad und der Zugang zu verlässlich sprudelnden Quellen über Gesundheit, Wohlstand, Macht, Leben und Tod. Wasser ist ein kostbares Gut. Der Zugang zu sauberem Trinkwasser ist lebensnotwendig. Wasser, Ernährungssicherheit und Hunger sind untrennbar miteinander verbunden. Ohne Wasser gibt es kein Leben und kein Wachstum.
Das vom Menschen dominierte Erdzeitalter („Anthropozän“) ist jedoch geprägt von einer hohen und wachsenden Weltbevölkerung, einer rasant steigenden Nachfrage nach Wasser, Rohstoffen und Nahrungsmitteln, sowie gravierenden Landschaftsveränderungen, und, besonders seit dem Advent des industriellen Kapitalismus, durch Ausbeutung natürlicher Ressourcen und Umweltverschmutzung. Der damit verbundene Klimawandel verschärft die globale Wasserkrise zusätzlich. Da jedoch nur 2,5 % des globalen Wasservorkommens verwendbares Süßwasser sind, wovon wiederum 75% als Schnee und Eis gebunden sind, muss mit dem verbleibenden weltweiten Süßwasser in Flüssen, Feuchtgebieten, und Seen sehr pfleglich umgegangen werden. Gravierende Probleme ergeben sich aus der sehr ungleichen regionalen Verteilung der Wasservorkommen, aus der erhöhten Nutzung insbesondere durch die wachsende Weltbevölkerung und den steigenden Lebensstandard sowie aus der zunehmenden Wasserverschmutzung. Wasserknappheit und Wassermangel beeinträchtigen die wirtschaftliche und soziale Entwicklung. Besonders betroffen sind die Bewohner der ländlichen Gebiete und der städtischen Slums in den Entwicklungsländern. Wasserverknappung birgt ein erhebliches Potenzial für Konflikte zwischen einzelnen Menschen oder Gruppen von Nutzern in sich, die das Wasser für den persönlichen Bedarf, für die Landwirtschaft oder für die Industrie benötigen. Nachhaltiger Umgang mit der Ressource Wasser zielt vor allem darauf, mit den weltweiten Wasservorräten sozial gerecht, effizient und ökologisch verträglich umzugehen. Der begonnene wasserpolitische Paradigmenwechsel, der für den sorgsameren Umgang mit Wasser, den Erhalt von Ökosystemen und die Hinterfragung von Konsumgewohnheiten sensibilisiert, ist ein Indiz für eine gewisse Rückbindung an die Biosphäre und für die Ausprägung einer neuen Wasserethik. Er begreift insbesondere die Krise als Chance: frei nach Friedrich Hölderlin und dem Motto „Wo Gefahr ist, wächst das Rettende auch.“
Die Diskrepanz zwischen Problem und Lösung ist allerdings erheblich. So ist z.B. deutlich zu erkennen, dass gängige Messungen, Statistiken und Simulationen zwar unabdingbar sind, aber die generierte Zahlen- und Informationsflut für viele Menschen viel zu abstrakt sind. Um Menschen für ein neues nachhaltigeres Wasserethos zu sensibilisieren braucht es eine Erweiterung des Blickfeldes durch andere Wissens- und Vermittlungsformen. Diese Vermittlungsformen schließen insbesondere die Belletristik, die darstellende Kunst und die Musik mit ein, da diese – anders als die systematisierende Wissenschaft – ihre Aufmerksamkeit dem Besonderen, dem Individuellen, dem Eindringlichen, und dem Subversiven schenken. Hochwertige Arbeiten dieser Art verwässern nicht die wissenschaftliche Schärfe mathematischer Analysen, sondern verleihen ihnen eine tiefere Bedeutung und eine emotionalere Dimension.
Dieses Seminar soll die beschriebenen Vermittlungsformen konkret anwenden um so die Sensibilisierung für eine nachhaltigere Wasserethik zu fördern. Der Kreislauf des Menschen und der Wasserkreislauf werden anhand zweier literarischer Werke tiefgründig analysiert und es werden Verbindungen und Zusammenhänge dargestellt, die die symbiotische Existenz beider Elemente verdeutlichen. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse werden dann soziale, politische und wirtschaftliche Lösungsansätze eruiert und weiterführend diskutiert.
Dieses Seminar richtet sich an alle, die Freude an der Lektüre von Texten und Interesse an Austausch und Diskussion haben. Das Seminar richtet sich insbesondere an Personen, die sich für den Aspekt der Wasserethik und demokratischer Lösungsansätze in ländlichen Räumen interessieren. Neugier und Offenheit sind wichtiger als intensive Vorbereitung. Im Mittelpunkt steht die Bereitschaft, sich mit den Texten - die alle Teilnehmenden vorab gelesen haben - auseinanderzusetzen. Lesephasen und Gespräche in kleinen Gruppen sowie zusammenfassende Annäherung im größeren Plenum wechseln einander ab. Dabei stehen nicht literaturwissenschaftliche Aspekte im Mittelpunkt, sondern das Gespräch und der Austausch. Die Texte sind lediglich der Ausgangspunkt, die Quelle, aus der geschöpft wird. Weitere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Europa der Regionen - Piemont (Italien) 19.05-25.05.2025
Piemont-Italien
Liebe Freunde der Europäischen Akademie M-V, liebe Interessierte,
zwar hat es dieses Jahr mit unserer Studienreise nach Piemont nicht geklappt, doch wie sie wissen bedeutet aufgeschoben nicht aufgehoben. Genau deshalb möchten wir Ihnen heute mitteilen, dass wir Piemont für den Mai 2025 erneut anpeilen. Reisen Sie mit uns nach Norditalien, genauer gesagt in die Region Piemont, welche in erster Linie durch ihre Weinkultur oder die Praline ‘Mon Chéri‘ bekannt ist. Doch darüber hinaus besticht Piemont auch durch seinen besonderen Charakter, seine reichhaltige Kultur, atemberaubende Natur, sowie wirtschaftliche Strahlkraft, besonders rund um die Metropole Turin. Auf dieser Rundreise wollen wir gemeinsam die Vielfalt dieser Region erkunden. Seien auch Sie dabei, wenn es im Mai 2025 dann hoffentlich heißt: ‘Andiamo a Piemonte!‘
Das vorläufige Programm mit allen Reiseinformationen und Anmeldemodalitäten finden Sie im Anhang.
Bitte beachten Sie, dass wir schon im Januar 2025 entscheiden müssen, ob die Reise stattfinden kann.
Für Fragen stehen wir natürlich immer gern zur Verfügung.
Herzliche Grüße,
Ihr Team der Europäischen Akademie M-V
Piemont: Wirtschaftsmotor in einer Kulturlandschaft
Als Ausläufer der französischen Alpen besticht die Region Piemont im Norden Italiens zweifelsfrei durch ihre natürliche Schönheit und Vielfältigkeit. Doch auch kulturell und wirtschaftlich hat dieses Fleckchen Erde so einiges zu bieten. Weltweit bekannt als Weinanbaugebiet ist Piemont seit langem ein beliebtes Ziel für Wein-kenner und Genießer. Die Provinz Asti im Herzen Piemonts stellt nicht nur ein kulturelles Zentrum der Region dar, sondern ist gleichzeitig auch ein Schlaraffenland der Schaumweine. Ein weiteres Produkt welches gerade deutsche Konsumenten mit der Region verbinden, ist die Praline ‘Mon Chéri‘ mit ihrer berühmten „Piemont-Kirsche.“ Auch wenn die Kirsche selbst eher eine Werbestrategie ist, so stammt immerhin die Familie Ferrero, Gründer der gleichnamigen Marke, aus der Region Piemont. Doch neben Prosecco und Pralinen ist Piemont auch ein wichtiger Standort für die italienische Automobilindustrie, sowie als Innovationszentrum für Luft- und Raumfahrttechnik. Gerade der Einzugsbereich der Provinzhauptstadt Torino (Turin), mit ihren ca. 1 Million Ein-wohnern, ist eines der Zentren der italienischen Wirtschaft. Zusammengefasst ist allein die Region Piemont verantwortlich für ein Zehntel aller italienischer Exporte.
Doch auch abseits seiner industriellen Bedeutung hat Piemont so einiges zu bieten. Die pulsierende Metropole Torino (Turin) ist Dreh- und Angelpunkt für Kunst, Kultur und internationalen Austausch in der Region. Hinzu kommen die charakteristische Architektur in den Kleinstädten und Orten, sowie die atemberaubende Natur, welche Piemont zu einer der schönsten Regionen Mitteleuropas machen. Begleiten Sie uns ins Herz Norditali-ens. Andiamo a Roma? No! Andiamo a Piemonte!
Koloniale Kontinuitäten & Anti-Koloniale Ansätze: Kompetenzen für eine kritische Bildungsarbeit
Europäische Akademie M-V (Waren (Müritz))
Das Erbe des Kolonialismus ist vielschichtig und prägt unser Denken und Handeln bis heute. Es zeigt sich in geopolitischen Machtstrukturen, eurozentrischen Sichtweisen, unserem Sprachgebrauch und in kolonialen Bildern, die Stereotype und ungleiche Machtverhältnisse fortschreiben.
Der deutsche Kolonialismus jedoch wird, anders als der Nationalsozialismus, oft als Leerstelle in der Erinnerungskultur wahrgenommen. Seine weitreichenden Folgen werden verharmlost, und koloniale Kontinuitäten bleiben vielfach unbeachtet.
Die Auseinandersetzung mit dieser Vergangenheit – insbesondere im Dialog mit denjenigen, die unter ihren Folgen gelitten haben und bis heute leiden – ist unverzichtbar. Sie bildet die Grundlage für nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit und eine reflektierte politische Bildungsarbeit.
Dieses Seminar lädt Lehrkräfte, Multiplikator:innen und alle interessierten Bürger:innen dazu ein, kritisch über Kolonialismus und seine Folgen nachzudenken, koloniale Bilder zu dekonstruieren und neue Ansätze für die Bildungsarbeit zu entwickeln. Es verbindet Reflexion über eigene Denkmuster mit praxisorientierten Methoden, um ein Bewusstsein über die fortdauernden Auswirkungen des Kolonialismus zu schaffen und Handlungsmöglichkeiten für eine gerechtere Welt aufzuzeigen.
Das vollständige Programm erscheint hier in Kürze. Anmeldungen können schon jetzt per E-Mail an info@ea-mv.com entgegengenommen werden.
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Europäischen Akademie Mecklenburg-Vorpommern e.V. und dem Eine-Welt-Landesnetzwerk Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Koloniale Kontinuitäten & Anti-Koloniale Ansätze: Kompetenzen für eine kritische Bildungsarbeit
Europäische Akademie M-V (Waren (Müritz))
Das Erbe des Kolonialismus ist vielschichtig und prägt unser Denken und Handeln bis heute. Es zeigt sich in geopolitischen Machtstrukturen, eurozentrischen Sichtweisen, unserem Sprachgebrauch und in kolonialen Bildern, die Stereotype und ungleiche Machtverhältnisse fortschreiben.
Der deutsche Kolonialismus jedoch wird, anders als der Nationalsozialismus, oft als Leerstelle in der Erinnerungskultur wahrgenommen. Seine weitreichenden Folgen werden verharmlost, und koloniale Kontinuitäten bleiben vielfach unbeachtet.
Die Auseinandersetzung mit dieser Vergangenheit – insbesondere im Dialog mit denjenigen, die unter ihren Folgen gelitten haben und bis heute leiden – ist unverzichtbar. Sie bildet die Grundlage für nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit und eine reflektierte politische Bildungsarbeit.
Dieses Seminar lädt Lehrkräfte, Multiplikator:innen und alle interessierten Bürger:innen dazu ein, kritisch über Kolonialismus und seine Folgen nachzudenken, koloniale Bilder zu dekonstruieren und neue Ansätze für die Bildungsarbeit zu entwickeln. Es verbindet Reflexion über eigene Denkmuster mit praxisorientierten Methoden, um ein Bewusstsein über die fortdauernden Auswirkungen des Kolonialismus zu schaffen und Handlungsmöglichkeiten für eine gerechtere Welt aufzuzeigen.
Das vollständige Programm erscheint hier in Kürze. Anmeldungen können schon jetzt per E-Mail an info@ea-mv.com entgegengenommen werden.
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Europäischen Akademie Mecklenburg-Vorpommern e.V. und dem Eine-Welt-Landesnetzwerk Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Koloniale Kontinuitäten & Anti-Koloniale Ansätze: Kompetenzen für eine kritische Bildungsarbeit
Europäische Akademie M-V (Waren (Müritz))
Das Erbe des Kolonialismus ist vielschichtig und prägt unser Denken und Handeln bis heute. Es zeigt sich in geopolitischen Machtstrukturen, eurozentrischen Sichtweisen, unserem Sprachgebrauch und in kolonialen Bildern, die Stereotype und ungleiche Machtverhältnisse fortschreiben.
Der deutsche Kolonialismus jedoch wird, anders als der Nationalsozialismus, oft als Leerstelle in der Erinnerungskultur wahrgenommen. Seine weitreichenden Folgen werden verharmlost, und koloniale Kontinuitäten bleiben vielfach unbeachtet.
Die Auseinandersetzung mit dieser Vergangenheit – insbesondere im Dialog mit denjenigen, die unter ihren Folgen gelitten haben und bis heute leiden – ist unverzichtbar. Sie bildet die Grundlage für nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit und eine reflektierte politische Bildungsarbeit.
Dieses Seminar lädt Lehrkräfte, Multiplikator:innen und alle interessierten Bürger:innen dazu ein, kritisch über Kolonialismus und seine Folgen nachzudenken, koloniale Bilder zu dekonstruieren und neue Ansätze für die Bildungsarbeit zu entwickeln. Es verbindet Reflexion über eigene Denkmuster mit praxisorientierten Methoden, um ein Bewusstsein über die fortdauernden Auswirkungen des Kolonialismus zu schaffen und Handlungsmöglichkeiten für eine gerechtere Welt aufzuzeigen.
Das vollständige Programm erscheint hier in Kürze. Anmeldungen können schon jetzt per E-Mail an info@ea-mv.com entgegengenommen werden.
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Europäischen Akademie Mecklenburg-Vorpommern e.V. und dem Eine-Welt-Landesnetzwerk Mecklenburg-Vorpommern e.V.