Archiv der vergangenen Veranstaltungen
Hier finden Sie eine Auswahl unserer Veranstaltungen, die in der Europäische Akademie in Waren (Müritz) organisiert wurden.
2024
Von der Volksfront zur Unabhängigkeit: Wie die baltischen Republiken ihre Unabhängigkeit wiedererlangten 03.12.2024
Online
Für die westlichen Alliierten stand fest: Die Okkupation der drei baltischen Republiken durch die Sowjetunion 1940 war Unrecht. Und auch wenn sie deswegen keinen Konflikt mit dem ehemaligen Bündnispartner suchten, die »Waldbrüder« (Partisanengruppen) in den Wäldern Estlands, Lettlands und Litauens nicht aktiv unterstützten: Dass diese drei Staaten keine Regierungen und keine Regierungsgewalt über ihre Territorien hatten, änderte für die »freie Welt« nichts an ihrem völkerrechtlichen Fortbestand.
Hieran konnten ab 1989 die Unabhängigkeitsbewegungen Estlands, Lettlands und Litauens anknüpfen. Ivars Ijabs schildert die dramatischen Prozesse vom »Baltischen Weg« am 23. August 1989 bis zum endgültigen Zusammenbruch der Sowjetunion.
Der Referent
Prof. Dr. Ivars Ijabs studierte nach seinem Abschluss als Waldhornist Philosophie und Politikwissenschaft und lehrt seit 2003 an der Universität Lettlands in Riga. Seit 2019 ist er Mitglied des Europäischen Parlaments.
Ablauf und Anmeldung
Die Teilnahme ist für alle Interessierten kostenlos. Den ZOOM-Einwahllink für alle Veranstaltungen der Reihe sowie Antworten auf Rückfragen erhalten Sie bei der Europäischen Akademie Mecklenburg-Vorpommern unter:
E-Mail: info@ea-mv.com
Transformationsprozesse zwischen Ost- und Westdeutschland 02.12.-07.12.2024
Berlin
Seit fast 35 Jahren ist Deutschland nicht mehr geteilt und dennoch existieren nach wie vor erhebliche Kluften zwischen Westen und Osten. Diese spiegeln sich in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens wider, so z.B. in wirtschaftlichen Diskrepanzen, demografischen Entwicklungen oder aber auch verstärkt in politischen Dynamiken. Die physischen Mauern zwischen Ost und West sind längst eingerissen und verblassen im Angesicht der Zeit, doch in den Köpfen vieler Menschen auf beiden Seiten als auch in vielen gesellschaftlichen und politischen Strukturen existieren sie weiterhin. Der Fall dieser metaphysischen Mauern ist nicht in Sicht. Aus diesem Grunde ist es auch heute, fast 35 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung, so immens wichtig, sich mit den Transformationsprozessen in Ost- und Westdeutschland auseinander zu setzen. Kaum ein Ort in Deutschland bietet dafür solch reichhaltige Anknüpfungspunkte wie Berlin. Auf dieser frei ausgeschriebenen Studienfahrt soll besonders Erwachsenen die Möglichkeit geboten werden, Berlin abseits ihrer Funktion als Hauptstadt und kulturelles Zentrum des vereinten Deutschlands zu besuchen. Vielmehr soll es den Teilnehmenden ermöglich werden, sich durch Besuche und Informationsveranstaltungen an ausgewählten Orten politischer und wirtschaftlicher Bedeutung ein besseres Bild über die Entwicklung Deutschlands während der vergangen dreieinhalb Dekaden zu verschaffen. Welche Veränderungen haben die einzelnen Standpunkte und Institutionen durchlaufen? Wie hat sich ihr Einfluss auf die Gesellschaft und das öffentliche Leben verändert? Welche Tragweite haben die einzelnen Organe und Institutionen in der Gegenwart? Von Staatsorganen über Infrastruktur, von Medien über Wirtschaftsstandpunkten, von historischen und politischen Standorten zu ehemaligen Grenzstützpunkten und über Grenzen hinweg, animiert dieses Seminar interessierte Bürgerinnen und Bürger dazu, sich in tiefgründigem Austausch mit Vertretern verschiedenster Entitäten nachhaltig auch von den gedanklichen Mauern zwischen den Menschen im eigenen Land und darüber hinaus zu befreien. |
Transformationsprozesse zwischen Ost- und Westdeutschland 02.12.-07.12.2024
Berlin
Seit fast 35 Jahren ist Deutschland nicht mehr geteilt und dennoch existieren nach wie vor erhebliche Kluften zwischen Westen und Osten. Diese spiegeln sich in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens wider, so z.B. in wirtschaftlichen Diskrepanzen, demografischen Entwicklungen oder aber auch verstärkt in politischen Dynamiken. Die physischen Mauern zwischen Ost und West sind längst eingerissen und verblassen im Angesicht der Zeit, doch in den Köpfen vieler Menschen auf beiden Seiten als auch in vielen gesellschaftlichen und politischen Strukturen existieren sie weiterhin. Der Fall dieser metaphysischen Mauern ist nicht in Sicht. Aus diesem Grunde ist es auch heute, fast 35 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung, so immens wichtig, sich mit den Transformationsprozessen in Ost- und Westdeutschland auseinander zu setzen. Kaum ein Ort in Deutschland bietet dafür solch reichhaltige Anknüpfungspunkte wie Berlin. Auf dieser frei ausgeschriebenen Studienfahrt soll besonders Erwachsenen die Möglichkeit geboten werden, Berlin abseits ihrer Funktion als Hauptstadt und kulturelles Zentrum des vereinten Deutschlands zu besuchen. Vielmehr soll es den Teilnehmenden ermöglich werden, sich durch Besuche und Informationsveranstaltungen an ausgewählten Orten politischer und wirtschaftlicher Bedeutung ein besseres Bild über die Entwicklung Deutschlands während der vergangen dreieinhalb Dekaden zu verschaffen. Welche Veränderungen haben die einzelnen Standpunkte und Institutionen durchlaufen? Wie hat sich ihr Einfluss auf die Gesellschaft und das öffentliche Leben verändert? Welche Tragweite haben die einzelnen Organe und Institutionen in der Gegenwart? Von Staatsorganen über Infrastruktur, von Medien über Wirtschaftsstandpunkten, von historischen und politischen Standorten zu ehemaligen Grenzstützpunkten und über Grenzen hinweg, animiert dieses Seminar interessierte Bürgerinnen und Bürger dazu, sich in tiefgründigem Austausch mit Vertretern verschiedenster Entitäten nachhaltig auch von den gedanklichen Mauern zwischen den Menschen im eigenen Land und darüber hinaus zu befreien. |
Transformationsprozesse zwischen Ost- und Westdeutschland 02.12.-07.12.2024
Berlin
Seit fast 35 Jahren ist Deutschland nicht mehr geteilt und dennoch existieren nach wie vor erhebliche Kluften zwischen Westen und Osten. Diese spiegeln sich in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens wider, so z.B. in wirtschaftlichen Diskrepanzen, demografischen Entwicklungen oder aber auch verstärkt in politischen Dynamiken. Die physischen Mauern zwischen Ost und West sind längst eingerissen und verblassen im Angesicht der Zeit, doch in den Köpfen vieler Menschen auf beiden Seiten als auch in vielen gesellschaftlichen und politischen Strukturen existieren sie weiterhin. Der Fall dieser metaphysischen Mauern ist nicht in Sicht. Aus diesem Grunde ist es auch heute, fast 35 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung, so immens wichtig, sich mit den Transformationsprozessen in Ost- und Westdeutschland auseinander zu setzen. Kaum ein Ort in Deutschland bietet dafür solch reichhaltige Anknüpfungspunkte wie Berlin. Auf dieser frei ausgeschriebenen Studienfahrt soll besonders Erwachsenen die Möglichkeit geboten werden, Berlin abseits ihrer Funktion als Hauptstadt und kulturelles Zentrum des vereinten Deutschlands zu besuchen. Vielmehr soll es den Teilnehmenden ermöglich werden, sich durch Besuche und Informationsveranstaltungen an ausgewählten Orten politischer und wirtschaftlicher Bedeutung ein besseres Bild über die Entwicklung Deutschlands während der vergangen dreieinhalb Dekaden zu verschaffen. Welche Veränderungen haben die einzelnen Standpunkte und Institutionen durchlaufen? Wie hat sich ihr Einfluss auf die Gesellschaft und das öffentliche Leben verändert? Welche Tragweite haben die einzelnen Organe und Institutionen in der Gegenwart? Von Staatsorganen über Infrastruktur, von Medien über Wirtschaftsstandpunkten, von historischen und politischen Standorten zu ehemaligen Grenzstützpunkten und über Grenzen hinweg, animiert dieses Seminar interessierte Bürgerinnen und Bürger dazu, sich in tiefgründigem Austausch mit Vertretern verschiedenster Entitäten nachhaltig auch von den gedanklichen Mauern zwischen den Menschen im eigenen Land und darüber hinaus zu befreien. |
Transformationsprozesse zwischen Ost- und Westdeutschland 02.12.-07.12.2024
Berlin
Seit fast 35 Jahren ist Deutschland nicht mehr geteilt und dennoch existieren nach wie vor erhebliche Kluften zwischen Westen und Osten. Diese spiegeln sich in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens wider, so z.B. in wirtschaftlichen Diskrepanzen, demografischen Entwicklungen oder aber auch verstärkt in politischen Dynamiken. Die physischen Mauern zwischen Ost und West sind längst eingerissen und verblassen im Angesicht der Zeit, doch in den Köpfen vieler Menschen auf beiden Seiten als auch in vielen gesellschaftlichen und politischen Strukturen existieren sie weiterhin. Der Fall dieser metaphysischen Mauern ist nicht in Sicht. Aus diesem Grunde ist es auch heute, fast 35 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung, so immens wichtig, sich mit den Transformationsprozessen in Ost- und Westdeutschland auseinander zu setzen. Kaum ein Ort in Deutschland bietet dafür solch reichhaltige Anknüpfungspunkte wie Berlin. Auf dieser frei ausgeschriebenen Studienfahrt soll besonders Erwachsenen die Möglichkeit geboten werden, Berlin abseits ihrer Funktion als Hauptstadt und kulturelles Zentrum des vereinten Deutschlands zu besuchen. Vielmehr soll es den Teilnehmenden ermöglich werden, sich durch Besuche und Informationsveranstaltungen an ausgewählten Orten politischer und wirtschaftlicher Bedeutung ein besseres Bild über die Entwicklung Deutschlands während der vergangen dreieinhalb Dekaden zu verschaffen. Welche Veränderungen haben die einzelnen Standpunkte und Institutionen durchlaufen? Wie hat sich ihr Einfluss auf die Gesellschaft und das öffentliche Leben verändert? Welche Tragweite haben die einzelnen Organe und Institutionen in der Gegenwart? Von Staatsorganen über Infrastruktur, von Medien über Wirtschaftsstandpunkten, von historischen und politischen Standorten zu ehemaligen Grenzstützpunkten und über Grenzen hinweg, animiert dieses Seminar interessierte Bürgerinnen und Bürger dazu, sich in tiefgründigem Austausch mit Vertretern verschiedenster Entitäten nachhaltig auch von den gedanklichen Mauern zwischen den Menschen im eigenen Land und darüber hinaus zu befreien. |